1 . A . 4

ich las einige zeilen und brach ab und las erneut ein paar zeilen und brach erneut ab und schaute wohl ein wenig in die gegend die aus dingen bestand die ich allerdings nicht erfasste und stellte also fest dass ich selbst nicht anwesend war ich war recht eigentlich nicht vorhanden mit dem kopf war ich nicht vorhanden ich war geistig nicht vorhanden körperlich womöglich doch vom kopf her vollständig gar nicht vom kopf her war ich absolut abwesend was mich dahin gehend beruhigte dass ich nicht stinken konnte denn zwar war ich fisch doch eben kopflos und das war tröstlich sehr tröstlich sogar denn wenn man schon kopfabhanden in einer unklaren gegend herum sitzt und vergeblich sich an sätzen abarbeitet deren sinn und zusammenhänge nicht mehr zu erfassen sind so ist man als fisch doch wenigstens froh nicht zu stinken und damit der unklaren gegend seinen geruchlichen stempel nicht aufdrücken zu müssen so kopfabhanden wie man war war gestank unmöglich und damit verwesung und sterben und hinscheiden und zersetzung unmöglich was bedeutete man war zwar kopflos aber eben deshalb lebendig und verursachte gleichzeitig keinerlei schäden eine für alle zu befürwortende anzustrebende nachgerade idealzuständliche win-win-situation kopflos schadlos fraglos am leben ich war am leben was auch immer das für mich konkret bedeutete was auch immer man macht wenn man am leben war ich war am bahnhof das war mir nachvollziehbar ich war am kühlschrank ich war an der reihe das verstand ich ganz ohne zu lange nachdenken zu müssen auch ohne kopf war mir das verständlich ich war am arbeiten da wurde es schon schwieriger am arbeiten das arbeiten als ein ort an dem man ziemlich nah dran oder vielleicht auch drin war da war ich doch sehr am zweifeln am verzweifeln wahrscheinlich oder doch ein wenig am aufgeben und am einschlafen aber am leben was machte man da zumal in einer so unklaren gegend und situation wie der meinen

ich war am abbrechen